Wirksames Schreiben beruht auf einer Vielzahl von Elementen, und einer der entscheidenden Aspekte, der oft nicht beachtet wird, ist die Verwendung von Übergangsverben. Übergangsverben, die manchmal auch als verbindende Verben bezeichnet werden, spielen eine entscheidende Rolle für den Fluss und die Kohärenz eines Textes. In diesem Artikel werden wir uns mit der Bedeutung von Übergangsverben beim Schreiben befassen und wie sie zur allgemeinen Klarheit und Lesbarkeit eines Textes beitragen.
Was sind Transitional Verbs?
Übergangsverben sind eine Untergruppe von Verben, die dazu dienen, verschiedene Teile eines Satzes zu verbinden oder die Lücke zwischen Sätzen und Absätzen zu überbrücken. Sie erleichtern den reibungslosen Übergang von Ideen, so dass die Leser dem Gedankengang des Autors mühelos folgen können. Diese Verben drücken keine physische Handlung aus, sondern stellen eher eine Verbindung zwischen Elementen innerhalb eines Satzes oder zwischen Sätzen her.
Die Bedeutung von Übergangsverben
-
Verbesserung der Kohärenz: Übergangsverben sind wie der Klebstoff, der einen Text zusammenhält. Sie schaffen logische Verbindungen zwischen Sätzen und Absätzen und erleichtern es den Lesern, die beabsichtigte Botschaft des Autors zu verstehen.
-
Verbesserter Fluss: Ohne Übergangsverben wirken Sätze oft unzusammenhängend und abrupt. Diese Verben tragen dazu bei, einen stetigen Gedankenfluss aufrechtzuerhalten, und verhindern, dass der Leser beim Navigieren durch den Text verloren geht oder verwirrt wird.
-
Beziehungen verdeutlichen: Übergangsverben können die Beziehungen zwischen Ideen verdeutlichen, indem sie Ursache und Wirkung, Kontrast, Ähnlichkeit oder Verlauf zeigen. Diese Klarheit sorgt dafür, dass der Leser dem Gedankengang des Autors mühelos folgen kann.
Beispiele für Verben mit Übergangscharakter
-
Um Kontraste zu zeigen: "Allerdings", "obwohl", "trotzdem", "andererseits".
- Beispiel: John liebt Eiscreme, hat aber eine Laktoseintoleranz.
-
Zur Angabe einer Beziehung zwischen Ursache und Wirkung: "Daher", "folglich", "also".
- Beispiel: Sie hat den Bus verpasst und ist deshalb zu spät zur Arbeit gekommen.
-
Um Ähnlichkeit zu demonstrieren: "Ähnlich", "ebenfalls", "in gleicher Weise".
- Beispiel: Die Zwillinge sind eng miteinander verbunden und haben auch einen ähnlichen Musikgeschmack.
-
Um eine Abfolge oder ein Fortschreiten auszudrücken: "Erstens", "zweitens", "schließlich".
- Beispiel: Zuerst heizen Sie den Ofen vor. Zweitens: Mischen Sie die Zutaten und backen Sie schließlich den Kuchen.
-
Um Informationen hinzuzufügen: "Außerdem", "zusätzlich", "außerdem".
- Beispiel: Die Recherchen sind gründlich, und sie sind gut dokumentiert.
Liste der Übergangsverben nach ihrer Funktion
Hier finden Sie eine Liste von Übergangsverben, die nach ihren Funktionen in Sätzen geordnet sind:
Um Kontraste zu zeigen:
- Allerdings
- Obwohl
- Dennoch
- Nichtsdestotrotz
- Im Gegensatz dazu
- Andererseits
- Umgekehrt
- Und dennoch
Hinweis auf eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung:
- Deshalb
- Folglich
- So
- Daher
- Dementsprechend
- Infolgedessen
- Also
- Aus diesem Grund
Um Ähnlichkeit zu demonstrieren:
- Ähnlich
- Ebenso
- Auf dieselbe Weise
- Gleichermaßen
- Genauso wie
- Dementsprechend
- Ähnlich verhält es sich
- Nach demselben Muster
Ausdruck einer Abfolge oder eines Verlaufs:
- Erstens
- Zweitens
- Drittens
- Schließlich
- Weiter
- Dann
- Endlich
- In der Zwischenzeit
Zum Hinzufügen von Informationen:
- Außerdem
- Darüber hinaus
- Außerdem
- Zusätzlich
- Neben
- Auch
- Außerdem
- Insbesondere
Zusammenfassen oder abschließen:
- Zusammenfassend
- Zusammenfassend
- Zum Schluss
- Alles in allem
- Letztlich
- Zusammengefasst
- Kurz gefasst
- Zusammengefasst
Diese Übergangsverben können den Autoren helfen, Ideen effektiv zu verbinden, ihren Text zu strukturieren und ihn kohärenter und leserfreundlicher zu gestalten.